Die Osteopathie ist eine aus den USA stammende Disziplin, die von der Einheit des menschlichen Körpers ausgeht und Funktionsstörungen ganzheitlich behandelt. „Ganzheitlich” ist dabei keine esoterische Phrase, sondern beschreibt lediglich, was wir aus der Anatomie längst wissen: dass jede Störung des komplexen „Systems Mensch” vielfältige Folgen hat. Auf jede Funktionsstörung folgen weitere. Es entstehen Dysfunktionsketten.
Die Akademie Dieter Vollmer, Schule für manuelle und osteopathische Therapie, bietet Ihnen die Möglichkeit, eine ganzheitliche, systemisch ausgerichtete Untersuchungs- und Behandlungsmethodik zu erlernen. Ziel der Ausbildung ist es, Funktionsstörungen in den unterschiedlichen Systemen und ihre Verbindung zueinander zu erkennen.
Um Funktionsstörungen manuell diagnostizieren zu können, bedarf es genauer Kenntnisse von Anatomie und Physiologie sowie ihrer vielfältigen Interaktion. Die Akademie Vollmer gliedert die Ausbildung zum Osteopathischen Therapeuten in zwei Module. Im Modul B „Osteopathie I” steht das Craniosacrale System im Mittelpunkt. Dazu gehören Schädel, Wirbelsäule, Becken, Nervensystem, Hirn- und Rückenmarkhaut sowie das Liquorsystem. Dabei wird das CranioSacrale System als funktionelle Einheit betrachtet. Das Modul C erweitert diese Kenntnisse um Faszien und Organe. Mit dem Modul C „Osteopathische Therapie II” schließen Sie die Ausbildung zum Osteopathischen Therapeuten ab. Sie können die Module aber auch in umgekehrter Reihenfolge belegen.