Periphäres Nervensystem (PNS)

Fortbildungspunkte: 30 Teilnahmegebühr: € 480 / Kurs

Das Periphere Nervensystem ist für die Funktionsdreiecke unseres Organismus von größter Bedeutung, um die entsprechenden Teilsysteme optimal zu versorgen.

Das Zusammenspiel der Wirbelsäule mit ihren segmentalen, segmental vegetativen und viszeralen Verbindungen und den Extremitäten, mit ihren peripheren, muskuloskelettalen Verbindungen ist ein entscheidender Faktor für Funktion und Dysfunktion und somit entscheidend für unser individuelles GÖK.

Viele Einengungen (Entrapments) an verschiedenen Durchtrittsstellen führen zu unterschiedlichen klinischen neurovaskulären Syndromen. Der dabei auch auftretende Verlust von Viskoelastizitäten der neuralen Strukturen gefährdet nachhaltig unser Gleichgewicht.

Ziele: Die TeilnehmerInnen sind mit diesem Kurs in der Lage:

  • Das PNS zu untersuchen und zu behandeln
  • Neurovaskuläre Durchtrittsstellen zu befreien
  • Den Bezug zu den Funktionsdreiecken herzustellen
  • Fasziale und fluidale Aspekte in der Behandlung zu berücksichtigen
  • Biomechanische und biodynamische Prozesse zu integrieren
  • Periphere Nerven klinisch zu untersuchen
  • Die klinischen Bilder der Nervenläsionen zu „begreifen“
  • Ein Behandlungskonzept für das PNS zu beherrschen
  • Ihr Behandlungskonzept zu erweitern

Inhalte:

  • Embryologie
  • Anatomie und Physiologie des PNS
  • Anatomie in vivo
  • Bedeutung des PNS für unsere Bewegungssysteme
  • Holistische Sichtweisen von neurovaskulärfascialen Aspekten
  • Klinische Untersuchung des PNS
  • Befreiungstechniken der Durchtrittsstellen
  • Behandlungskonzeptionelle Integration
  • Klinische Zuordnungen
  • Interpretation und Differenzierung der klinischen Befunde
  • Viskoelastische Techniken
  • Transfer
  • Neurodynamik

Dauer: 3 Tage

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