Verzögerungen der Entwicklung und Auffälligkeiten im Verhalten bei Kindern und Jugendlichen werden oft nicht rechtzeitig erkannt und in ihrer Entstehung nicht richtig zugeordnet. Ausgangspunkt von Entwicklungsstörungen und Verhaltensauffälligkeiten sind sehr häufig eine komplizierte oder traumatische Geburt, wie z. B.:
- Lageprobleme des Babys
- Lange Geburten (über 18 Stunden)
- Schnelle Geburten (unter 3 Stunden)
- Saugglocken oder Zangengeburt
- Verlust von Fruchtwasser
- Geburtstopp
- Kaiserschnitt
- Wehenprobleme
Durch diese auftretenden Probleme kommt es häufig zu Beeinträchtigungen des Bewegungssystems und des Nervensystems, welches bei der Geburt durch den Schädel, die Wirbelsäule und das Becken normalerweise gut gegen die einwirkenden Kompressionen geschützt wird. Folge sind Fehlentwicklungen, Fehlfunktionen und Entwicklungsstörungen, die dann unterschiedlichste Formen von Leistungseinschränkungen und Auffälligkeiten begünstigen, auch Probleme wie z. B.:
- ADHS
- Autismus
- Lernschwäche
- Konzentrationsstörungen
- Motorische Schwächen
- Skoliose
- Migräne
- Infektanfälligkeit
- KISS – Kopfgelenk induzierte Symmetriestörung
Die MOT bietet die Möglichkeit, Neugeborene, Säuglinge, Kinder und Jugendliche dahin gehend zu untersuchen, inwieweit systemische Funktionsstörungen und Veränderungen vorliegen, die dann mithilfe einer sanften Manuellen Osteopathischen Therapie im Sinne der Prävention und Rehabilitation gelöst werden können.